Regionalliga: Chemie Leipzig bricht Negativserie mit Sieg über Zehlendorf

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Die Gastgeber starteten stark in das Spiel und nutzten bereits ihre zweite Gelegenheit. Zunächst schoss Kapitän Janik Mäder nach einem Ballgewinn von Dennis Mast aus halblinker Position knapp rechts daneben. Eine Minute später gelang Cemal Kaymaz aus einer ähnlichen Position ein Flanken-Schuss, der sich ins rechte Eck senkte. Anschließend agierten die Sachsen weiterhin wie eine Heimmannschaft, während der Aufsteiger Zehlendorf den Rückstand erst einmal verkraften musste.

Dreifach-Chance zum 2:0

Chemie-Verteidiger Fabian Rüth sorgte mit einem Dribbling am eigenen Fünfer für Nervosität bei den Heimfans (24.). Zehn Minuten später erlebten die Fans eine Dreifach-Chance, die viel Zufall beinhaltete: Ein Freistoß von Florian Brügmann von rechts knallte direkt an die Latte, und anschließend verpassten Mäder und Stanley Ratifo das 2:0 gegen Schlussmann Jasper Kühn (34.). Bei Mäders Versuch mischte auch Berlins Verteidiger Marc Enke mit. Danach beruhigte sich das Geschehen.

Ausgleich kurz nach der Pause

Die zweite Halbzeit begann mit engagierteren Gästen. Diese nutzten ihre zweite Gelegenheit, nachdem Chemie-Torwart Benjamin Bellot einen Freistoß von Louis Wagner noch über die Latte gelenkt hatte (48.). Wagner ließ die halbe BSG-Abwehr im Stich, die wie eine Meute auf ihn losging, aber die Flanke landete dennoch bei Angreifer Bocar Baro. Der Winterneuzugang köpfte ein (52.) – sein bereits drittes Tor im vierten Spiel. Das Momentum lag nun bei den Gästen.

Handelfmeter zur erneuten Führung

Eine Flanke veränderte die Situation erneut. Nach einer Flanke von Asare und einem Handspiel von Sören Zeitler verwandelte Ratifo den darauf folgenden Elfmeter souverän (68.). Danach ließ Chemie kaum noch Chancen zu. In der Nachspielzeit sorgte Joker Timo Mauer für die Entscheidung, indem er Hertha-Schlussmann Kühn den Ball abnahm und ins leere Tor traf.

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