Lok Leipzig: Entschuldigung, was? Unerwartete Kommentare des Sportdirektors | Sport

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Sportlich läuft es bestens. So gut, dass im Verein fleißig gearbeitet wird, wie es nur geht. Denn sowohl infrastrukturtechnisch als auch finanziell hinkt Lok Leipzig der Leistung der Mannschaft jedoch ein Stück weit hinterher. Das ist verständlich – weiß Sportchef Toni Wachsmuth.

„Wir befinden uns ein Stück weit vor unserem ursprünglichen Zeitplan, da vor der Saison nicht zu erwarten war, dass wir uns eventuell schon so konkret mit den Bedingungen für die dritte Liga befassen dürfen“, äußert er im Lokcast, dem Podcast des 1. Deutschen Fußballmeisters. „Es wird auf jeden Fall eine große Herausforderung für alle im und um den Verein werden. Dass natürlich Strukturen etwas länger brauchen als sportlicher Erfolg, ist jedem klar.“

Sportlich zeigt er sich erfreut: „Wir sind Erster in der Liga und zudem im Pokal vertreten. Das bedeutet, in beiden Wettbewerben haben wir es komplett in der eigenen Hand, was passiert. Das ist eigentlich eine schöne Ausgangslage, die es einfach angenehm macht, die kommenden Wochen anzugehen.“

Lok Leipzig: Sportchef Toni Wachsmuth nimmt den Druck von der Mannschaft

Allerdings überraschen diese Aussagen angesichts der Tabellenlage (11 Punkte Vorsprung) und des Einzugs ins Viertelfinale bei Chemie Leipzig dennoch: „Wir haben nichts zu verlieren, wir haben zunächst nur etwas zu gewinnen.“ Ein Trick, um den zunehmenden Druck weiterhin von der Mannschaft abzuhalten?

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Quelle: BILD

Klar ist, dass die Kaderplanung auf zwei Gleisen gefällt wird. Wachsmuth: „Wir planen sowohl für die Regionalliga als auch für die 3. Liga. Das macht die Sache etwas komplizierter. Dennoch wird unser Ziel sein, für beide Ligen jeweils eine starke Mannschaft aufzustellen. Und ich bin mir sicher, dass uns das wieder gelingen wird. Unser Ziel ist es auf jeden Fall, dass wir im Sommer keinen großen Umbruch haben werden. Es wird Veränderungen geben, das ist ganz normal, da auch die U23-Regel berücksichtigt werden muss.“

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