Rentenreduzierung, Schutzstatus für ukrainische Geflüchtete, Zeitumstellung und neue Versicherungskennzeichen: Veränderungen im März.
In der Nacht vom 29. auf den 30. März findet das Ende der „normalen“ Mitteleuropäischen Zeit (MEZ), auch als Winterzeit bekannt, statt. Am Sonntag um 2 Uhr morgens werden die Uhren wieder um eine Stunde vorgestellt – diese Nacht wird somit eine Stunde kürzer sein. Das Thema des Endes der Zeitumstellung wurde in der Vergangenheit häufig erörtert, jedoch ist bisher keine Lösung in Sicht.
Insbesondere die Umstellung auf die Sommerzeit führt zu Effekten, die einem Jetlag ähneln. Der menschliche Körper benötigt Zeit, um sich an die Veränderungen im Schlaf-Wach-Rhythmus anzupassen. Bereits die eine Stunde, die die Uhren umgestellt werden, genügt, um die „innere Uhr“ vieler Menschen aus dem Gleichgewicht zu bringen. Denn unser Zeitgefühl ist mehr als nur eine Illusion: Es ist in unserem Gehirn verankert und besteht aus zwei kleinen Ansammlungen von Nervenzellen, die einen Stecknadelkopf groß sind. Diese Nervenzellen registrieren, wie viel Licht auf die Augen fällt, und regulieren entsprechend Körpertemperatur, Hormonausschüttung und Stoffwechselgeschwindigkeit. Nach der Zeitumstellung benötigt die vom Hormonsystem beeinflusste „innere Uhr“ ein bis zwei Tage, um sich an den neuen Rhythmus anzupassen.