LKW-Unfall in Groß Schacksdorf: Bundesstraße mehrere Stunden blockiert
Ein Verkehrsunfall hat am Montagvormittag in Groß Schacksdorf zu einer Vollsperrung der Bundesstraße geführt. Ein mit Gülle beladener LKW verunglückte, wie von Blaulichtreport Lausitz berichtet, und blockierte die Fahrbahn. Rettungskräfte kümmerten sich um zwei verletzte Personen, die anschließend ins Krankenhaus gebracht wurden. Die Bergung des Fahrzeugs dauerte mehrere Stunden und wurde von einem spezialisierten Unternehmen durchgeführt. Der Sachschaden wird auf etwa 75.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Blaulichtreport Lausitz berichtete dazu:
Ein schwerer Verkehrsunfall am Montagvormittag führte zu einer Vollsperrung der Bundesstraße in Groß Schacksdorf. Ein mit Gülle beladener LKW verunfallte aus bislang ungeklärten Gründen und blockierte die Fahrbahn. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren schnell vor Ort. Zwei Personen erhielten medizinische Hilfe und wurden in ein Krankenhaus gebracht. Die genauen Verletzungen sind derzeit nicht bekannt. Aufgrund des Unfalls musste die Bundesstraße für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Bergung des LKWs gestaltete sich aufwendig und wurde durch ein spezialisiertes Bergungsunternehmen übernommen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 75.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache eingeleitet. Während der Sperrung mussten Verkehrsteilnehmer Umleitungen in Kauf nehmen.
Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:
Guben: Am Sonntagnachmittag, gegen 14:45 Uhr, entdeckte die Polizei einen beschädigten Stromkasten am Egelneißedamm. Offenbar war das Innenleben durch einen Brand zerstört worden. Bereits um 01:30 Uhr war es in der Nähe zu einem Mülltonnenbrand gekommen, bei dem drei Behälter zerstört und eine angrenzende Garagenwand verschmutzt wurden. Der Sachschaden wird auf rund 500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Guben: Am Samstagmorgen hielten Beamte der Bundespolizei ein Fahrzeug des Typs Hyundai in der Flemmingstraße für eine Kontrolle an. Hierbei stellte sich heraus, dass das Auto zuvor gestohlen worden war. Der 42-jährige Fahrer wurde festgenommen. Ein Drogentest ergab, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, weshalb eine Blutprobe angeordnet wurde. Der IONIQ 5 wurde sichergestellt. Am Sonntag erließ das zuständige Amtsgericht einen Haftbefehl gegen den polnischen Staatsangehörigen, der sich nun in einer Justizvollzugsanstalt befindet.
Guben: Am Samstagmorgen erstattete die Polizei Anzeige wegen eines Einbruchs in einem Garagenkomplex am Wilschwitzer Weg. Wahrscheinlich in der Nacht von Freitag auf Samstag wurde eine Garage gewaltsam geöffnet und vier Motorräder sowie eine Kreissäge, ein Helm und Stoßdämpfer für ein Motorrad entwendet. Im Rahmen der Ermittlungen konnten zwei der Motorräder in einem nahegelegenen Waldstück wiedergefunden werden. Die Fahndungsmaßnahmen nach den beiden anderen HONDA-Motorrädern dauern weiterhin an.
Guben: Am Montagvormittag gingen mehrere Anzeigen von Autobesitzern aus der Deulowitzer Straße, der Alten Poststraße und der Cottbuser Straße bei der Polizei ein. In diesen Fällen wurden die Gläser der Außenspiegel gestohlen oder die Spiegel vollständig entwendet. Die Polizei sicherte Spuren und leitete weitere Ermittlungen ein. Der Sachschaden beläuft sich jeweils auf einige hundert Euro.
Jänschwalde: In der Schulstraße mussten Mitarbeiter an der Turnhalle am Montagmorgen eingeworfene Fenster feststellen. Unbekannte hatten im Laufe des Wochenendes mit Steinen zwei Fensterscheiben beschädigt. Die Sachschäden belaufen sich auf mehrere hundert Euro. Die Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen.
Spremberg: Am Samstagvormittag wollten Polizisten einen PKW AUDI in Spremberg für eine Verkehrskontrolle anhalten. Der Fahrer ignorierte jedoch die Anweisungen und fuhr mit hoher Geschwindigkeit weiter, wobei er im Kreisverkehr mit einem VW-PASSAT kollidierte. Der VW-Fahrer wurde verletzt und musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Nachdem der AUDI auch gegen einen Zaun gestoßen war, stieg der Fahrer aus und flüchtete zu Fuß. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen, unterstützt durch die sächsische Polizei, konnte der Mann nicht gefunden werden. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der AUDI am Morgen in Nordrhein-Westfalen gestohlen wurde. Die Schäden an den beiden Fahrzeugen und dem Zaun summieren sich auf etwa 30.000 Euro. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
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Red. / Presseinformation