Unfall nach Celebrity-Feier: Influencerin nach fatalem Zusammenstoß festgenommen | Nachrichten
Malibu – Nach ein paar kühlen Drinks in einer exklusiven Strandbar verließ Influencerin Summer Wheaton (32) die Veranstaltung, bei der laut US-Medien auch Mike Tyson und Jamie Foxx anwesend waren. Angetrunken setzte sie sich hinter das Steuer. Nur wenige Momente später ereignete sich ein schrecklicher Unfall.
Am 4. Juli 2024 gegen 22:30 Uhr verwandelte sich der berühmte Pacific Coast Highway in ein Trümmerfeld. Wheaton geriet laut Polizei mit ihrem weißen Mercedes auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit dem Cadillac von Martin Okeke (44).
Der Familienvater hatte keine Chance und erlag seinen schweren Verletzungen noch am Unfallort.

Todesopfer Martin Okeke (†44) mit seiner Tochter und Frau
Betrunkene Influencerin verursacht tödlichen Unfall
Sein Beifahrer überlebte. Gemeinsam mit Wheaton wurde er ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde ein Blutalkoholgehalt von 0,8 Promille bei der jungen Frau festgestellt, so die Polizei, die seitdem gegen sie ermittelt.
Die Influencerin, die auf Instagram mehr als 100.000 Follower hat, tauchte nach dem Unfall mehrere Monate unter. Erst im Dezember begann sie wieder, Beiträge auf Instagram zu veröffentlichen. Darin erklärt Wheaton, wie schwer die vergangene Zeit für sie war. Ihr Glaube und das Schreiben in ihrem Tagebuch hätten ihr geholfen, diese Zeit zu überstehen.
Haftbefehl gegen die Influencerin erlassen
Über den tragischen Verlust, den die Familie von Martin Okeke erlitten hat, schweigt sie jedoch. Seine Frau und Tochter trauern öffentlich und erinnern an ihn als „emotionalen Fels in der Brandung, der immer mit einem Lächeln und einem tröstenden Wort zur Stelle war“.
Inzwischen wurde die Influencerin unter anderem wegen fahrlässiger Tötung angeklagt, berichtet die Lokalzeitung The Malibu Times . Dafür drohen ihr bis zu 10 Jahre Gefängnis . Ein Haftbefehl wurde ebenfalls erlassen.
Am Montag stellte sich die Influencerin der Polizei, so der US-amerikanische Fernsehsender ABC7. Gegen eine Kaution von 250.000 US-Dollar wurde sie nach wenigen Stunden wieder freigelassen.