Vor dem Champions-League-Knaller: Xhaka überlässt Bayern die Favoritenstellung | Sport

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Dieses Duell steht vor der Tür!

Am Mittwoch (21 Uhr, DAZN oder im BILD-Liveticker) findet das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen.

Die Favoritenrolle für das Match schiebt Bayer-Star Granit Xhaka (32) den Bayern zu!

Der Schweizer im ZDF-Sportstudio: „Für mich ist der Favorit der, der auf dem ersten Platz steht – und das sind nicht wir momentan, sondern der FC Bayern München. Daher sind sie der Favorit. Auch wenn der Abstand nicht allzu groß ist.“

Ein Blick auf die Bilanz der letzten Duelle zwischen den Klubs liefert eine überraschende Aussage.

Denn beim letzten Aufeinandertreffen vor zwei Wochen in der Bundesliga dominierte die Werkself, obwohl sie letztendlich nicht über ein torloses Unentschieden hinauskam. Und: Xabi Alonso (43) hat als Leverkusen-Coach noch nie gegen seinen ehemaligen Klub aus München verloren. In sechs Begegnungen gab es drei Siege und drei Remis für Bayer.

Zudem überzeugte ein 4:1-Sieg in Frankfurt, wodurch Leverkusen seit nunmehr 22 Bundesliga-Spielen ungeschlagen ist.

Deshalb ist Xhaka sich der Chancen seines Teams bewusst: „Wir wissen, wie wir gegen Bayern spielen müssen. Der Trainer bereitet uns hervorragend vor. Wir versuchen, das gut auf dem Platz umzusetzen und mit einer starken Mentalität etwas zu holen. Bayern kann man nicht über 90 Minuten hinweg stoppen. Man muss den Willen und Hunger mitbringen. In den letzten Spielen gegen Bayern haben wir gut ausgesehen. Aber das wird ein ganz anderes Spiel.“

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Weiter: „Wir freuen uns auf das Spiel. Meiner Meinung nach ist es ein Match auf Augenhöhe, 50:50. In München ist es sowieso immer schwierig. Wir müssen im Hinterkopf behalten, dass wir noch ein Heimspiel haben und müssen sehr clever spielen.“

Auf die Frage von ZDF-Reporterin Lili Engels (28) „Hätten Sie sich als Bayern-Spieler das Spiel heute Abend angeschaut?“, antwortet Xhaka lachend: „Definitiv. Vielleicht vorher noch etwas mit der Familie unternommen. Aber danach auf jeden Fall vor dem Fernseher.“

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