Die Knutschkugel ist zurück

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Die Knutschkugel ist zurück

Im heutigen Artikel haben wir den ausführlichen Auto-Definition-Artikel über Die Knutschkugel ist zurück mit Ihnen geteilt. Antworten wie Die Knutschkugel ist zurück findest du auch in unserem Post Today.

Sie kommt noch einmal ins Rollen: Die Knutschkugel ist wieder da – diesmal sogar als Cabrio. Und auch unter den runden Blechen ist natürlich alles neu.

Manche Ideen sind so gut, man kann sie einfach nicht verbessern. Die Isetta zum Beispiel: klein, sparsam und günstig – Mikromobilität wie aus dem Lehrbuch. Und schon 70 Jahre alt. Brandneu hingegen ist ihr Urenkel: die Evetta.

Ein Leichtgewicht mit Mondgesicht, Fronttür und nur 2,48 Meter kurz – rein äußerlich ist hier alles klassisch Isetta. Aber modern. Und im Innenraum mit Smartphone-Einbindung und auf Wunsch herausnehmbaren Bluetooth-Lautsprechern sowieso.

Die originale Knutschkugel ist eigentlich eine Italienerin: Konstruiert wurde die Isetta nämlich vom Kühlschrankhersteller Iso Rivolta aus Bresso bei Mailand. 1954 sicherte sich aber BMW eine Lizenz, um den Kabinenroller nachbauen zu dürfen.

Er sollte den Fahrern eines BMW-Motorrads ermöglichen, auf vier Räder umzusteigen (denn einzig Exportmodelle standen auf nur drei Rädern), ohne gleich eine der teuren Münchener Limousinen kaufen zu müssen. Zwischen 1955 und 1962 rollten gut 160.000 Exemplare vom Band.

Außerdem hat diese Knutschkugel kein Auspuffrohr, dafür einen kleinen Elektromotor. Dessen Batterie fasst 14 kWh. Das ist nicht sonderlich viel, andererseits verbraucht die Evetta auch nicht allzu große Energiemengen.

Dadurch soll sie immerhin rund 240 Kilometer weit kommen und etwa 90 km/h erreichen. „Die ideale Antwort auf die Verkehrssituation in den Innenstädten“, sagt Yaro Yakovlev, Produktdesigner der Evetta. Genau wie früher, als die originale Isetta sogar um ein A4-Blatt kürzer war.

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